Freiburgs Flüchtlingshelfer befürchten eisiges Klima gegenüber jungen Flüchtlingen
Ein Stempel namens UMA: Nach dem Mordverdacht gegen den jungen Afghanen fürchten Flüchtlingsbetreuer, dass das Klima eisiger wird – selbst in Freiburg, der Stadt mit den offenen Armen. Ein Besuch bei Freiburger Einrichtungen, die unbegleitete minderjährige Ausländer (UMA) betreuen.
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Hiltrud Hainmüller wusste, was das bedeutet – schon am Samstagnachmittag. Dies würde kein normaler Wochenbeginn werden am Montagmorgen in ihrer Schule, ahnen die Mittsechzigerin und ihr ein paar Jahre älterer Ehemann Bernd, als sie die Rundfunknachrichten hören. Seit Tagen hatten sich alle in der Freiburger Walther-Rathenau-Gewerbeschule auf das Fußballturnier am Montag gefreut. Da treten die "Vabo"-Klassen der jungen Flüchtlinge gegen die der einheimischen Schüler an. Aber nun muss vorher erst einmal etwas besprochen werden – ...