Bombennacht
Freiburgs Straßenbahnnetz wurde durch die britischen Bomben vor 75 Jahren zerstört

Den Bomben vor 75 Jahren fielen nicht nur Menschen und Gebäude zum Opfer – sondern auch Infrastruktur, wie Freiburgs älteste Tram. So erlebten Mitarbeiter der Städtischen Straßenbahn den Angriff.
Die mächtige Ruine des Hauptbahnhofs fängt auf oben stehendem Foto den Blick, doch auch der 30 Jahre alte Straßenbahnwagen Nummer 44 mit seinem Beiwagen 107 haben die Schreckensnacht für Freiburg nicht überstanden. Die Zerstörungen des Bombenangriffs vom 27. November 1944 betrafen nicht nur viele Gebäude, sondern auch Infrastruktur wie Bahnhöfe oder den Wagenpark der Städtischen Straßenbahn.
Ein Opfer der Bomben wurde auch die älteste Freiburger Straßenbahn, der aus dem Jahr 1901 stammende Wagen Nummer 1. Sie war damals auf dem Lagerplatz an der Kaiserstuhlstraße abgestellt. Durch den Luftdruck wurde sie aus dem Gleis geschleudert und blieb nach dem Aufprall zerschmettert liegen. Die damals noch betriebenen Wagen aus der Frühzeit des Öffentlichen Personennahverkehrs waren geteilt in Führerstand und Wagenkasten. Angesichts der rigorosen Verhaftung politisch Andersdenkender im Dritten ...
Ein Opfer der Bomben wurde auch die älteste Freiburger Straßenbahn, der aus dem Jahr 1901 stammende Wagen Nummer 1. Sie war damals auf dem Lagerplatz an der Kaiserstuhlstraße abgestellt. Durch den Luftdruck wurde sie aus dem Gleis geschleudert und blieb nach dem Aufprall zerschmettert liegen. Die damals noch betriebenen Wagen aus der Frühzeit des Öffentlichen Personennahverkehrs waren geteilt in Führerstand und Wagenkasten. Angesichts der rigorosen Verhaftung politisch Andersdenkender im Dritten ...