Wirtschaft
Für Installateur Manfred Lodewick wird das Handwerk zu wenig wertgeschätzt

Der Installateurmeister Manfred Lodewick arbeitete schon in Rwanda und im Bundestag. Er fordert mehr Anerkennung für das Handwerk und ein realistischeres Bild in der Öffentlichkeit.
Wie andere Wirtschaftszweige muss auch das Handwerk um Nachwuchs kämpfen. Könnten mehr junge Leute für dessen Berufe gewonnen werden, wenn den Handwerkern mehr gesellschaftliche Anerkennung entgegengebracht würde? Manfred Lodewick ist davon überzeugt.
Ein alter, grauer, weißer Mann, der an allem nur herumnörgelt und die Vergangenheit verklärt, ist Manfred Lodewick nicht. "Früher war bestimmt nicht alles besser", sagt der Handwerksmeister, der seinen Ruhestand im Schwarzwaldort Dachsberg verbringt. Ehe er 2015 in das von ihm und seiner Familie renovierte Bauernhaus – Baujahr 1635 – zog, leitete der 1945 Geborene seinen Heizungs- und Sanitärbetrieb in Herzberg in Niedersachsen. 100 Menschen arbeiten heute dort unter Leitung seines Sohnes. Für das Handwerk ist das ein großer Betrieb.
Lodewick ist besorgt – um seinen ...
Ein alter, grauer, weißer Mann, der an allem nur herumnörgelt und die Vergangenheit verklärt, ist Manfred Lodewick nicht. "Früher war bestimmt nicht alles besser", sagt der Handwerksmeister, der seinen Ruhestand im Schwarzwaldort Dachsberg verbringt. Ehe er 2015 in das von ihm und seiner Familie renovierte Bauernhaus – Baujahr 1635 – zog, leitete der 1945 Geborene seinen Heizungs- und Sanitärbetrieb in Herzberg in Niedersachsen. 100 Menschen arbeiten heute dort unter Leitung seines Sohnes. Für das Handwerk ist das ein großer Betrieb.
Lodewick ist besorgt – um seinen ...