Für viele spitzt sich die Not zu

Trotz günstiger Trends am Arbeitsmarkt bleibt die Armut ein Problem – und für die BZ-"Aktion Weihnachtswunsch" gibt’s viel zu tun.  

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In den vergangenen Jahren gab’s klare Trends: Die Kluft zwischen Wohlhabenden und sozial Benachteiligten wurde größer und die Anträge bei der "Aktion Weihnachtswunsch" nahmen zu – gleichzeitig wuchs auch die Spendenbereitschaft der BZ-Leserinnen und -Leser. 2837 Anträge auf Unterstützung hatte das Team des Deutschen Roten Kreuzes 2009 zu bearbeiten, letztendlich konnte 4892 Menschen geholfen werden. Das waren 610 mehr als im Jahr 2008. Möglich gemacht hatten das 187 000 Euro, die gespendet wurden – fast 30 000 Euro mehr als im Vorjahr.

Auch jetzt ist die "Aktion Weihnachtswunsch" wieder darauf angewiesen, dass sich viele solidarisch zeigen. Denn für einige Menschen spitzt sich das Armutsproblem nach Einschätzung des DRK-Geschäftsführers Wolfgang Schäfer-Mai und Bettina Mühlen-Haas, der "Aktion Weihnachtswunsch"-Fachfrau des DRK, immer ...

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