G 8 oder Realschule, das ist die Frage
BZ-UMFRAGE an den Grundschulen im Hochschwarzwald, wo es für die Viertklässler darum geht, wie sie weitermachen.
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HOCHSCHWARZWALD. Wie wichtig Bildung ist für junge Menschen, ihre Zukunft und die des Landes betonen Lehrer, Politiker, Industrie und Wirtschaft immer wieder. Viele Eltern möchten, dass sich ihre Kinder mit dem Abitur die beste Ausgangsposition verschaffen. Vor vier Jahren wurde die Schulzeit an baden-württembergischen Gymnasien von neun auf acht Jahre verkürzt, was für die Schüler mehr Unterrichtsstunden und eine höhere Belastung mit sich bringt. Ob das stark in die Kritik geratene "G8" die Eltern der Viertklässler bei der Schulwahl beeinflusst, wollte die BZ an den Grundschulen im Hochschwarzwald erfahren.
Die Informationsveranstaltungen, in denen sich Hauptschule, Realschule und Gymnasium, teils auch Berufliche Gymnasien den Eltern vorstellen, wurden gerade abgeschlossen. Die Grundschulempfehlung für jeden einzelnen Viertklässler wird Anfang März ausgesprochen. Kriterien dafür sind zum einen die Noten in Deutsch und Mathematik: Ein Durchschnitt von 3,0 in beiden Fächern reicht für die Realschulempfehlung, bei 2,5 oder besser gibt’s die Gymnasialempfehlung. Allerdings steht und fällt nicht alles mit dem Notenschnitt: Berücksichtigt werden auch Leistungsstand und -entwicklung, Arbeits- und Lernverhalten sowie Selbstständigkeit und ...