Gartenbaufirma will erweitern

Ein Unternehmen in Ballrechten-Dottingen will das Betriebsgebäude vergrößern. Ein neuer Bebauungsplan soll die Umsetzung erleichtern.  

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Mit einem neuen Bebauungsplan soll in ...ufirma ermöglicht werden. (Symbolfoto)  | Foto: Uwe Anspach (dpa)
Mit einem neuen Bebauungsplan soll in Ballrechten-Dottingen die Erweiterung einer Gartenbaufirma ermöglicht werden. (Symbolfoto) Foto: Uwe Anspach (dpa)
Mit der Aufstellung eines Bebauungsplans soll die Erweiterung des Betriebsgebäudes der Firma Thomas Kreutz KW Garten- und Landschaftsbau ermöglicht werden. Der Gemeinderat stimmte dem Aufstellungsbeschluss zu. Im Bereich der Bebauungspläne "Untermatten" und "Wettelbrunner Straße IV" besitzt das Unternehmen mehrere Grundstücke, die nun zusammengefasst werden sollen.

Wie Bürgermeister Patrick Becker sagte, wäre es auch möglich gewesen, per Ausnahmegenehmigung die Verschmelzung der Grundstücke zu ermöglichen. Der Gemeinderat hatte einer solchen Ausnahmegenehmigung seine Zustimmung signalisiert. Der einfachere Weg jedoch sei die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans, so Becker. Er umfasst die Teilbereiche der beiden bestehenden Bebauungspläne und wird neu durch angrenzende Straßenzüge definiert.

Die Erweiterungsabsicht, so stand es in der Beratungsvorlage des Gemeinderats, lasse sich aufgrund der betrieblichen und räumlichen Zwangspunkte der Firma nur mit den vorhandenen und in verschiedenen Bebauungsplänen gelagerten Grundstücken umsetzen. Der Bebauungsplan soll die Bezeichnung "Untermatten I" erhalten. Das vorgesehene Plangebiet liegt am nordwestlichen Ortsrand von Dottingen zwischen der Straße "Untermatten" im Nordosten und dem Sulzbach im Südwesten.

Gemeinderat Heinz-Wolfgang Spranger unterstrich vor der Abstimmung nochmals, dass das Gremium wohl auch bei einer Ausnahmegenehmigung mitgegangen wäre. Aber auch Spranger sah in der Aufstellung eines neuen Bebauungsplans letztlich den sinnvolleren Weg. Die neue Planung diene, so erklärte es die Verwaltung, dem Bedarf des Unternehmens für geplante Investitionen, mit denen vorhandene Arbeitsplätze langfristig gesichert werden und neue geschaffen werden sollen.

Mit der Zustimmung des Rats verbunden ist auch die Billigung des vorgestellten Vorentwurfs und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange.
Schlagworte: Heinz-Wolfgang Spranger, Patrick Becker
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