Gaunerei oder soziale Tat?
Acherner Kauffrau soll Millionen-Erbe erschlichen haben / Landgericht entscheidet heute.
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ACHERN/BADEN-BADEN. Für eine 62-jährige Kauffrau aus Achern entscheidet sich heute, ob sie weiterhin mit dem Makel einer Betrügerin in Haft bleibt, oder ob sie als eine vom Glück begünstigte Nachbarschaftshelferin in die Freiheit entlassen wird. Seit Anfang Dezember steht sie vor einer Strafkammer des Landgerichts Baden-Baden. Die Staatsanwaltschaft wirft der ehemaligen Betreiberin eines Wäschegeschäfts vor, sich ein Millionenvermögen einer 90-jährigen Witwe aus Achern erschlichen zu haben. Sie hat deshalb fünf Jahre Freiheitsstrafe beantragt.
Die Angeklagte hatte die in ihrem Haus allein lebende Witwe eines 1991 gestorbenen Inhabers eines Fahrrad-und Nähmaschinengeschäfts in den letzten Monaten vor ihrem Tod (im August 1998) versorgt und gepflegt. Die beiden Frauen ...