Warum der Wald wie ein natürlicher Co-Therapeut helfen kann - ein Besuch im Freiburger Stadtwald
Stressgeplagte Menschen suchen im Wald Ruhe. Über den Zusammenhang von Wald und Gesundheit wird derzeit viel geforscht - auch in Freiburg. Experten sehen den Wald gar als eine Art Co-Therapeut.
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Auf der Freiburger Wonnhalde am südlichen Stadtrand herrscht reger Betrieb an diesem Vormittag. Frauengruppen mit Walkingstöcken, Kinder mit bunten Rucksäcken, ein Mann mit Hund. Ob man hier die Heilkraft des Waldes erleben kann? Skepsis scheint angebracht. Doch schon nach wenigen Schritten hinein in den Stadtwald treten die Geräusche zurück, werden leiser, verschwinden. Grün in vielen Tönen und Formen umfängt einen. Würziger Geruch steigt in die Nase. Die federnden Schritte auf dem Pfad verlangsamen sich wie von selbst. Ein tiefer Atemzug.
Unwillkürlich versucht das Auge, die Bäume an ihren Blättern zu erkennen. Hier ein mächtiger Ahorn, dort eine junge Eiche, viele Buchen, ein Haselstrauch; Brombeeren, Farne, Moos. Es knackt im Unterholz, tröpfelt von den Zweigen, rauscht in den Baumkronen. Kühle und warme Luftschichten, ...