Tourismus Hochschwarzwald
Gemeinde Feldberg möchte keinen Massentourismus mehr

Dieses Jahr gibt es mehr Schnee als in den Vorjahren – mit Blick auf die Pandemie ein besonders bitterer Umstand für die Tourismusbranche. Aber: Die Gemeinde Feldberg kann und will sich einen Tourismus wie bisher nicht mehr leisten.
Auf dem Parkplatz vor dem Feuerwehrhaus der Gemeinde Feldberg ist am Dienstag ein halbes Dutzend Autos so eingeschneit, dass man sie kaum erkennen kann. Dahinter türmt sich eine meterhohe Schneewand. Auf den Straßen im Feldberggebiet sind die Räumfahrzeuge im Dauereinsatz. Kaum haben sie den Schnee von der Straße geschoben, ist sie schon wieder weiß – ein Winter in einem der beliebtesten Tourismusorte Baden-Württembergs wie man ihn sich wünscht. Im Feuerwehrhaus ist der Winter an diesem Abend aber kein Thema. Der Gemeinderat, der hier tagt, muss sich mit Zahlen beschäftigen. Auch und vor allem mit roten Zahlen.
Trotz Tauwetter und Regen: Loipen im Schwarzwald haben noch Schnee
An Wintertagen wie diesen fahren die Menschen in ihren Autos normalerweise in Massen auf den Feldberg. Ab 9 Uhr beginnt sich dann das Parkhaus am Fuß des Seebucks mit seinen 1200 Stellplätzen zu füllen. Früher erstreckte sich das Einzugsgebiet bis in den Raum Stuttgart, heute reiche der Radius bis in die Vorderpfalz und darüber hinaus, sagt Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht (51), der vor einiger Zeit sogar eine Familie aus Aachen im Parkhaus begrüßte. Die sei frühmorgens aufgebrochen, um mit den Kindern auf dem Feldberg Schlitten zu fahren, berichtet Albrecht.
Der viele Neuschnee in dieser Woche versprach auch beste Bedingungen für die Skicrosser, die sich an diesem Wochenende trotz Corona-Pandemie auf dem Feldberg zum Weltcup treffen. Der Veranstalter des Weltcups, die Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG), hat größte Anstrengungen unternommen, um die Veranstaltung ...
Trotz Tauwetter und Regen: Loipen im Schwarzwald haben noch Schnee
An Wintertagen wie diesen fahren die Menschen in ihren Autos normalerweise in Massen auf den Feldberg. Ab 9 Uhr beginnt sich dann das Parkhaus am Fuß des Seebucks mit seinen 1200 Stellplätzen zu füllen. Früher erstreckte sich das Einzugsgebiet bis in den Raum Stuttgart, heute reiche der Radius bis in die Vorderpfalz und darüber hinaus, sagt Feldbergs Bürgermeister Johannes Albrecht (51), der vor einiger Zeit sogar eine Familie aus Aachen im Parkhaus begrüßte. Die sei frühmorgens aufgebrochen, um mit den Kindern auf dem Feldberg Schlitten zu fahren, berichtet Albrecht.
Der viele Neuschnee in dieser Woche versprach auch beste Bedingungen für die Skicrosser, die sich an diesem Wochenende trotz Corona-Pandemie auf dem Feldberg zum Weltcup treffen. Der Veranstalter des Weltcups, die Hochschwarzwald Tourismus GmbH (HTG), hat größte Anstrengungen unternommen, um die Veranstaltung ...