Gesucht: Bäckerei und Schreibwaren
Die Familiencard ist fünf Jahre alt und braucht neue Anbieter.
Es begann mit ehrgeizigen Visionen: An jedem zweiten Geschäft solle bald das Logo der Freiburger Familiencard prangen, hatte sich Beya Stickel, eine der Initiatorinnen der Familiencard, bei deren Einführung 2005 gewünscht. Doch die Liste der Institutionen und Geschäfte, die Familien Vergünstigungen bieten, ist in fünf Jahren überschaubar geblieben – 45 sind es derzeit. Die Arbeitsgemeinschaft der Freiburger Familienorganisationen (AGF) will ihr Projekt nun neu ins Gespräch bringen. Benötigt wird es vor allem von sozial benachteiligten Familien.
Der Renner sind die Bademarken. Mit der Familiencard können Eltern für jedes Kind jedes Jahr fünf Eintrittsmarken der städtischen Hallen- und Freibäder kaufen, jede Marke kostet dann 30 Cent. ...