Gesundheitsamtleiter: "Stigmatisierung von Corona-Infizierten ist unglaublich"
Eigentlich erreicht das Emmendinger Gesundheitsamt binnen 24 Stunden alle Kontaktpersonen. Warum sein Team derzeit von diesem Standard abweicht und wie es arbeitet, erklärt Leiter Armin Dietz.
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Die Infektionszahlen in Deutschland und auch im Landkreis Emmendingen steigen stetig. Am Mittwochabend verkündete die Bundesregierung deshalb neue Restriktionen – weitere könnten folgen. Für die Gesundheitsämter bedeutet das jede Menge Arbeit. Die Kontaktverfolgung scheint immer diffuser zu werden. Armin Dietz, Leiter des Emmendinger Gesundheitsamts, erklärt, wie das Amt arbeitet und wie man sich als Mensch mit Verdacht auf oder mit bestätigter Corona-Infektion richtig verhält.
BZ: Die Zahlen steigen stetig. Wie bereiten sie sich im Gesundheitsamt darauf vor?
Dietz: Die Arbeit wird zunehmend schwieriger und anstrengender. Wir sind jetzt wieder in einer Phase, in der eine Unterstützung des Gesundheitsamtes nötig ist. Derzeit habe ich in ...