Gipfel des guten Geschmacks
Das Badische und das Schwäbische sind nicht nur in der Küche zusammengewachsen – sagen Alfred und Vincent Klink.
Matthias Ring, Stefan Hupka und Heinz Heiss (Fotos)
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wei Sterne, ein Name, eine Philosophie: In Zeiten der Globalisierung in der Küche pflegen der Freiburger Alfred Klink und der Stuttgarter Vincent Klink das Regionale. Zum Gespräch über das Kulinarische in den zwei Landesteilen ist der Badener nach Württemberg gekommen.
ZStZ: Herr Klink und Herr Klink, sind Sie eigentlich schon einmal verwechselt worden?
Alfred Klink: Oh ja. Mich hat zum Beispiel mal eine Dame bei uns im Restaurant gefragt: "Wie kommen Sie denn hier hin?"
Vincent Klink(lacht): Und Sie haben ja wahnsinnig abgenommen! Mein Vater hieß übrigens auch Alfred, und als der sich mal irgendwo vorgestellt hat, da hieß es dann: "Dieser Alfred Klink ist ja schon dick geworden – und alt!"
Alfred Klink: Ich glaube, wir werden so ungefähr einmal im Monat aneinander erinnert und gefragt, ob wir Brüder seien.
BZ: Aber Sie sind weder verwandt, noch verschwägert, und Ihre Familienwege haben sich nie gekreuzt?
Vincent Klink: Ich glaube kaum. Der Name kommt übrigens aus dem Schwarzwald und leitet sich von Klinge ab, einem tiefen Einschnitt. Mir wollte jemand mal ein Wappen verkaufen, der meinte, ich bräuchte ...