Vierter Abschlag
Gläubiger der insolventen Rena GmbH erhalten Geld

Es war eine der Aufsehen erregendsten Insolvenzen in der südbadischen Wirtschaft. Jetzt bekommen die Anleihe-Gläubiger der zahlungsunfähigen Rena GmbH einen weiteren Abschlag.
Die Gläubiger der zahlungsunfähigen Rena GmbH erhalten eine vierte Abschlagsverteilung. Dies teilte One Square Advisors mit. Die Zahlungen betragen 22,79 Euro je Anleihe 10/15 (Isin DE000A1E8W96) und 23,69 Euro je Anleihe 13/18 (Isin DE000A1TNHG1). Insgesamt beläuft sich die Abschlagsverteilung auf 7,8 Millionen Euro. Die Ausschüttungsquote liegt bei 13,88 Prozent. Anders gesagt: 13,88 Prozent der Forderungen der Gläubiger wurden erfüllt. Das Ende des Verfahrens ist laut One Square Advisors noch nicht abzusehen.
Die Rena GmbH hatte Ende März 2014 Antrag auf Insolvenz gestellt. Das in Gütenbach beheimatete Hightechunternehmen war wegen einer riskanten Übernahme und der Krise der Solarindustrie in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Das starke Wachstum zuvor hatte das Unternehmen unter anderem über Anleihen finanziert, die auch von südbadischen Investoren gezeichnet wurden. Anfang 2015 übernahm ein Finanzinvestor die Vermögenswerte. Heute befindet sich das Nachfolgeunternehmen Rena Technologies in guter Verfassung. Die Gütenbacher profitieren mit ihren Maschinen vom weltweiten Boom der Halbleiterindustrie und der wieder erstarkten Solarbranche.
Nachfolgeunternehmen befindet sich in guter Verfassung
Die Rena GmbH hatte Ende März 2014 Antrag auf Insolvenz gestellt. Das in Gütenbach beheimatete Hightechunternehmen war wegen einer riskanten Übernahme und der Krise der Solarindustrie in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Das starke Wachstum zuvor hatte das Unternehmen unter anderem über Anleihen finanziert, die auch von südbadischen Investoren gezeichnet wurden. Anfang 2015 übernahm ein Finanzinvestor die Vermögenswerte. Heute befindet sich das Nachfolgeunternehmen Rena Technologies in guter Verfassung. Die Gütenbacher profitieren mit ihren Maschinen vom weltweiten Boom der Halbleiterindustrie und der wieder erstarkten Solarbranche.