Glasfaser gegen Pipeline-Sprenger
Deutschland ist das Ziel von Sabotage und hybriden Angriffen auf kritische Infrastruktur. Ein Mittelständler aus dem Hightechbereich hält mit Sensortechnik dagegen.
So, 27. Jul 2025, 22:00 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Um zu zeigen, was seine Technik kann, schlüpft Bernd Drapp kurz in die Rolle des Einbrechers. Der promovierte Physiker tritt gegen den Zaun, der eine Trafostation des Böblinger Technologieparks umgibt, rüttelt daran und macht Anstalten, darüber zu steigen. Einige Meter entfernt steht sein Kollege Daniel Gerwig, ein Tablet in der Hand, und überwacht die Inszenierung. Das System, das die beiden vorführen, erkennt Drapps Einbruchsversuch und schickt einen Alarm aufs Tablet – inklusive des genauen Standorts. Und auch seine Schritte neben dem Zaun erscheinen in Echtzeit auf dem Bildschirm. Dafür sind keine Bewegungsmelder oder Kameras am Zaun installiert. Der Böblinger Mittelständler AP Sensing, für den Gerwig und Drapp arbeiten, macht handelsübliche Glasfaserkabel zu Mikrofonen, ...