Große Hoffnungen und enttäuschte Hoffnungen im Barackenlager

Nach dem Krieg waren Flüchtlinge in Neustadt zunächst alles andere als willkommen / Die Versorgungslage war schlecht, vor allem fehlte es an Unterkünften.  

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Das Neustädter Flüchtlingslager am Stalter   | Foto: Das Ostpreussenblatt  vom 20.9.1951 (Preussische Allgemeine Zeitung)
Das Neustädter Flüchtlingslager am Stalter Foto: Das Ostpreussenblatt  vom 20.9.1951 (Preussische Allgemeine Zeitung)
TITISEE-NEUSTADT. Während in norddeutschen Kleinstädten Tausende von Flüchtlingen eintrafen, blieben die Neustädter nach dem Krieg erst weitgehend unter sich. Das war der Politik der französischen Besatzungszone geschuldet, die sich bis 1948 weigerte, Flüchtlinge aufzunehmen und die Grenzen dichtmachte. 40 000 Menschen lebten im Hochschwarzwald, 8000 davon in Neustadt.
Allerdings zählte das Bürgermeisteramt 653 ...

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