Günter Gorecky bläst zum Halali
Der 63-Jährige war 24 Jahre Bürgermeister von Rust, am 2. April wird er seinen Rathausschlüssel abgeben.
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RUST. Noch vier Tage, dann endet die Ära Günter Gorecky. Drei Amtsperioden, 24 Jahre lang, war der heute 63-Jährige dann Bürgermeister von Rust. Am 2. April ist sein letzter Arbeitstag. Seine Abschiedstour bei den Vereinen hat er inzwischen hinter sich gebracht, am Freitag hatten ihm Kindergärten einen großen Bahnhof bereitet. Zur offiziellen Verabschiedung hat die Gemeinde auf Montag, 31. März, in die Rheingießenhalle eingeladen. Mit dem scheidenden Bürgermeister hat sich BZ-Redakteur Klaus Fischer dieser Tage getroffen, nicht im Dienstzimmer im Rathaus, sondern draußen in der Natur auf einem Hochsitz im Quartier Kopf.
Günter Gorecky im grünkarierten Baumwollflanellhemd, den Kragen weit geöffnet, mit grüner rustikaler Leinenhose, den Schlapphut locker in der linken Hand kreisend – so kennen ihn die wenigsten Journalisten. Feines Tuch am Leib, die Krawatte stets korrekt gebunden, so tritt der Bürgermeister üblicherweise an, wenn’s offiziell wird. "Wir wollten unser Interview doch auf dem Hochsitz führen, oder? ", sagt er und löst das Erstaunen auf. Ein paar Minuten später und nach ein paar Kilometer Fahrt gen ...