Handwerkskunst im großen Stil

Das Maschinenhaus für das neue Wasserkraftwerk in Rheinfelden wächst rasant aus dem Flussbett / Text und Fotos von Ralf Staub
ie Dimensionen sind gigantisch: Die Baugrube liegt – durch Spundwände geschützt – 30 Meter unter der Wasseroberfläche vier große und diverse kleinere Kräne sorgen dafür, dass tonnenweise Material dorthin gebracht wird, wo es gerade benötigt wird. 120 000 Kubikmeter Beton werden für den Bau des Maschinenhauses gebraucht, dazu 12 000 Tonnen Stahl, um ihn zu armieren. Doch trotz dieser gewaltigen Mengen, "bei den einzelnen Arbeiten kommt es zum Teil auf Zehntelmillimeter an", sagt Projektleiter Helmut Reif.