Nordrhein-Westfalen

Hannelore Kraft betont das "Wir" im Wahlkampf

Das Ruhrgebiet ist ihre Heimat – und damit versucht sie zu punkten: Hannelore Kraft will Regierungschefin in Nordrhein-Westfalen bleiben und gefällt sich im Wahlkampf ganz besonders in der Rolle der bodenständigen Landesmutter.  

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Wahlkampf mit „wat“ und „dat“  | Foto: AFP
Wahlkampf mit „wat“ und „dat“ Foto: AFP

Vor der Abstimmung am 14. Mai wird im bevölkerungsreichsten Bundesland gewählt. Krafts Vorsprung in den Umfragen ist geschmolzen.

Windschnittig war Hannelore Kraft noch nie, auf Journalistenfragen reagiert Nordrhein-Westfalens SPD-Ministerpräsidentin schon mal mürrisch. Beim Wahlkampf auf der Straße und an den Haustüren präsentiert sich eine ganz andere Kraft. Dann zeigt die Mülheimerin eine ihrer Stärken – das gewinnende Zugehen auf fremde Menschen.
Bei solchen Gelegenheiten verfällt die 55-Jährige gern in den Dialekt der Ruhrgebietes: Sie sagt "wat" und ...

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