Hilfe für Radler

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RINGSHEIM

Hilfe für Radler

"Es ist ein Meilenstein in Richtung Fahrradfreundlichkeit", betonte Bürgermeister Pascal Weber am Dienstagabend. Die Rede war dabei von der geplanten Querungshilfe für Radler am Kreisverkehr zwischen Ringsheim und Ettenheim. "Dieser Bereich wird häufig von Schülern und Jugendlichen genutzt. Auch aus der Bürgerschaft war schon oft zu hören: Da braucht’s was", erklärte der Rathauschef. Weil in diesem Bereich die Bundesstraße 3 verläuft, liegt die Straßenbaulast beim Bund – Ansprechpartner ist als das Regierungspräsidium. Dieses teilt sich mit dem Landratsamt die Kosten für die Maßnahmen. "Das Regierungspräsidium übernimmt zwei Drittel, die Kreisverwaltung ein Drittel", so Bauamtsleiter Nico Karschewski. Das Problem: Derzeit habe das Landratsamt 17 Straßenbauprojekte am Laufen, weshalb die Umsetzung der Querungshilfe Jahre dauern würde. So lange will die Gemeinde jedoch nicht warten, weshalb sie nun in Vorkasse geht und die Planung selbst in die Hand nimmt. "Wir wollen das Projekt nicht gleich begraben und übernehmen das Drittel des Kreises", erklärte der Bauamtsleiter. In Summe macht das 25.000 Euro, die Gemeinde hofft jedoch auf eine Förderung von 75 Prozent. Somit müsste die Verwaltung nur rund 6200 Euro in die Hand nehmen. "Das ist gut investiertes Geld", so Karschewski. Diese Meinung teilte auch der Rat, der einstimmig beschloss, in Vorkasse zu gehen.
Schlagworte: Nico Karschewski, Pascal Weber
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