Hilfe kennt keine Grenze
Deutsche und Schweizer Rettungswagen können im Ernstfall ins Nachbarland fahren.
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WALDSHUT-TIENGEN/LEUGGERN (hjh). Wenn es eng wird beim Rettungsdienst, weil sich die Einsätze häufen oder mehrere Rettungswagen gebraucht werden, kommen die Kollegen aus der Schweiz zu Hilfe – und umgekehrt. Was 2001 im Grenzgebiet mit Schaffhausen anlief, ist inzwischen auch zwischen dem Kreis Waldshut und dem Kanton Aargau möglich, wenn es auch in der Praxis fast nur in eine Richtung, nach Deutschland, läuft, so die Erfahrung des Waldshuter DRK-Rettungsdienstleiters Stefan Amend.
"Wichtig ist, dass der Rhein nicht die Grenze ist beim Rettungsdienst", so Kreisvorsitzender Günter Kaiser vom Deutschen Roten Kreuz. Dass der Waldshuter ...