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Hinter vorgehaltener Hand

Thomas Fricker
  • Mi, 19. November 2003
    Deutschland

     

Der Fall Olaf Scholz wird auf dem SPD-Parteitag heruntergespielt - wie so viele Themen nicht wirklich zur Sprache kommen.

BOCHUM. "Wir trauern um die Opfer", sagt Heidemarie Wieczorek-Zeul, "wir trauern um die getöteten Zivilisten und Soldaten in diesem Krieg nach dem Krieg." In Bochum, so viel steht fest, trauert im Augenblick niemand. Auf dem SPD-Parteitag, auf dem die Entwicklungshilfeministerin über Friedenspolitik und den Irak referiert, interessiert nur ein Thema: Wie geht die Partei mit dem miserablen Abschneiden ihres Generalsekretärs Olaf Scholz bei seiner Wiederwahl um?

"Ich habe noch nie zu den Leuten gehört, die sich wegducken, wenn es schwierig wird", sagt Scholz. Aber der Hamburger wirkt am Tag nach seinem Beinahe-Sturz mit nur 52,5 Prozent Jastimmen wie unter Hypnose. Er behauptet, mit dem Ergebnis gerechnet zu haben. Und verbreitet ...

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