"Hofmannsthal hält allen ein bisschen einen Spiegel vor"
BZ-INTERVIEW: Tom Müller zu seinem "Jedermann/frau", einer Bearbeitung von Hofmannsthals "Jedermann" als Kammerspiel.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
"Jedermann", Hugo Hofmannsthals Spiel vom Sterben des reichen Mannes, ist ein Klassiker der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Tom Müller hat das im Dezember 1911 – also vor fast genau 101 Jahren in Berlin – uraufgeführte Stück umgearbeitet zu einem Zwei-Personen-Kammerspiel, das am Wochenende in Grenzach-Wyhlen gezeigt wird. Michael Baas hat bei dem Regisseur nachgefragt.
BZ: Herr Müller, was interessiert Sie an dem Stoff?Müller: Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit Hofmannsthal und "Jedermann" ist aus meiner Sicht eines der wuchtigsten und ausdrucksvollsten Stücke in der Theaterlandschaft. Und diese Kraft und Wucht der handelnden Figuren sind für ...