Hohe Hürden für islamische Banken
BZ-Interview mit dem Hochschullehrer Ibrahim Cekici über die Regeln des islamischen Finanzwesens
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STRASSBURG. Die weltweite Krise hat die westliche Finanzwelt in den Fokus der Kritik gerückt. Da klingt eine Wirtschaftsethik verlockend, die sich in den vergangenen drei Jahrzehnten entwickelt hat und dem ökonomischen Handeln eine Moral zu Grunde legt. Über die Prinzipien des islamischen Finanzwesens sprach Bärbel Nückles mit dem Straßburger Hochschullehrer Ibrahim Zeyyad Cekici, der einen jüngst eingeführten Studiengang für Islamisches Finanzwesen an der Straßburger Managementschule koordiniert.
BZ: Herr Cekici, hätte die internationale Finanzkrise mit den Prinzipien des islamischen Finanzwesens verhindert werden können?Cekici: Darauf gibt es zwei mögliche Antworten. Manche vertreten ganz klar die Auffassung, diese Krise hätte nach den Regeln des islamischen Finanzwesens zumindest eingedämmt werden ...