Hohe Mauer, breiter Graben
Die mittelalterliche Stadtanlage deutet an, dass Neuenburg größer war als bisher gedacht.
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NEUENBURG AM RHEIN. Fast reicht sie bis ans heutige Straßenniveau heran: Neuenburgs mittelalterliche Stadtmauer. Archäologen haben einen Teil von ihr ausgegraben und schätzen, dass sie einst 11 bis 14 Meter hoch gewesen ist. Doch in diesen Tagen verschwindet die Mauer wieder im Boden: Sie wird zugeschüttet und ihr oberer Teil abgetragen, damit die Baugenossenschaft Familienheim darüber ihre neue Wohnanlage errichten kann. Ein erstes Fazit ziehen die Archäologen aus ihrer Entdeckung: Dass die Stadt einst größer gewesen sein muss als angenommen.
Dass entlang der Ölstraße Stadtmauer und -graben verlaufen sind, hatten die Archäologen vermutet. Tatsächlich sind sie auf einen Teil der Mauer, die bald nach der Gründung Neuenburgs entstanden sein dürfte und daher ins 13. Jahrhundert datiert ...