Zwei Schülerinnen werden Ende 2022 Opfer eines Messerangriffs. Der Fall macht deutschlandweit Schlagzeilen. Noch heute spricht der Bürgermeister von einem Alptraum. Dieser kommt jetzt vor Gericht.
Illerkirchberg: Bürgermeister Markus Häußler steht vor einem bemalten Bauzaun. An dieser Stelle stand bis vor wenigen Tagen eine Flüchtlingsunterkunft. Foto: Stefan Puchner (dpa)
Bauzäune stehen da, wo sich in Illerkirchberg eine Gewalttat abgespielt hat, die ganz Deutschland erschüttert hat. Drei bemalte Bauzäune markieren die Stelle, an der ein 14-jähriges Mädchen durch ein Messer ihr Leben verlor und ihre 13-jährige Freundin schwer verletzt wurde. An diesem Donnerstag (2. Juni) beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Angeklagt ist er vor dem Landgericht Ulm wegen Mordes und versuchten Mordes. Die beschauliche Gemeinde im Alb-Donau-Kreis kommt auch fast sechs Monate nach dem ...