Im Doppeldecker zur letzten Ruhe
Dänemark organisiert Fahrgemeinschaften ins Krematorium
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KOPENHAGEN. Am Vorzug des Kollektivverkehrs gegenüber Einzelfahrten wird in diesen klimabewussten Zeiten kaum jemand rütteln wollen. Dass dies jedoch auch für die allerletzte Reise gelten soll, hat nun in Dänemark doch gemischte Gefühle ausgelöst. Dort haben nämlich zwei benachbarte Kirchenkreise in der Nähe Kopenhagens den Bau eines "Superkrematoriums" beschlossen, das die bisherigen sieben Verbrennungsstätten ablösen soll. Die Fahrt dorthin soll im Doppeldecker erfolgen: einem "Leichenbus", der vier Särge auf einmal aufnehmen kann.
"Das spart viel Geld und viel CO", freut sich Propst Torben Hjul Andersen, der den Umweltgewinn des Transports berechnet hat. Die Bestattungskosten in seiner ...