Im Krankenhaus mit Corona infiziert – Arzt belastet Lörracher Kliniken
In den Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH ist es zu mehreren Corona-Ausbrüchen mit Todesfällen gekommen. Ein Klinik-Arzt erhebt nun schwere Vorwürfe. Es geht um die Teststrategie des Klinikverbunds.
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Ein Arzt nimmt einen Abstrich für einen Corona-Test. Foto: Matthias Balk (dpa)
Der Landkreis Lörrach wurde in den vergangenen Monaten besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen. In der zweiten Welle war die Region im Dreiländereck ein sogenannter Hotspot mit einem diffusen Infektionsgeschehen und einer Sieben-Tage-Inzidenz, die wochenlang über der Marke von 200 lag. "Die Auswirkungen habe ich auch in meiner Arbeit im Krankenhaus erlebt", erzählt der Arzt Maximilian H., der in den Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH arbeitet, einem Klinikverbund mit 600 vollstationären Betten an den Standorten Lörrach, Rheinfelden und Schopfheim. "Die Zahl der Corona-Patienten ist in dieser Zeit massiv gestiegen. Patienten erkrankten, viele starben, und auf den Stationen wurde bis zum Rande der Erschöpfung gearbeitet. Auch Kollegen infizierten sich." ...
In den Kliniken des Landkreises Lörrach GmbH ist es zu mehreren Corona-Ausbrüchen mit Todesfällen gekommen. Ein Klinik-Arzt erhebt nun schwere Vorwürfe. Es geht um die Teststrategie des Klinikverbunds.
