Nutztiere
Im Waldkircher Wegelbach grasen statt Kühen Alpakas auf der Weide

Weil die Milchpreise zu niedrig waren, stiegen die Betreiber des Totenberghofs von Kühen auf Alpakas um. Inzwischen bringen ihnen die Tiere viel mehr als nur Landschaftspflege.
Auf dem Totenberghof im Wegelbach, auf etwa 450 Meter Höhe, lebt seit elf Jahren eine Herde Alpakas. Die Neuweltkameliden aus den südamerikanischen Anden halten die Landschaft offen. Aus deren feiner Rohwolle lässt Familie Herbstritt Bettdecken machen, Strickwolle spinnen und Seife sieden. Seit vergangenen Sommer bieten die Herbstritts auch geführte Wanderungen mit den Alpakas an.
Aufmerksam verfolgen die zwölf Alpakas alles, was um sie herum passiert. Derzeit halten sie sich am liebsten in ihrem Stall auf, denn der Schnee ist ihnen suspekt. Genüsslich knabbern sie an den Zweigen der übrig gebliebenen Weihnachtsbäume, die ihnen Familie Herbstritt als Leckerbissen in ihr Gatter stellen. Dass diese kleine Herde auf dem Totenberghof die Landschaft pflegen und Gäste auf einer Wanderung begleiten, hat mit Oststurm Quentin zu tun, der am zweiten Weihnachtsfeiertag 2008 tobte und massive Waldschäden ...
Aufmerksam verfolgen die zwölf Alpakas alles, was um sie herum passiert. Derzeit halten sie sich am liebsten in ihrem Stall auf, denn der Schnee ist ihnen suspekt. Genüsslich knabbern sie an den Zweigen der übrig gebliebenen Weihnachtsbäume, die ihnen Familie Herbstritt als Leckerbissen in ihr Gatter stellen. Dass diese kleine Herde auf dem Totenberghof die Landschaft pflegen und Gäste auf einer Wanderung begleiten, hat mit Oststurm Quentin zu tun, der am zweiten Weihnachtsfeiertag 2008 tobte und massive Waldschäden ...