"…und sie fanden keinen Platz in der Herberge": Von dem biblischen Satz kann Bethlehem derzeit bloß träumen. Pandemiebedingt bleiben viele Gäste weg. Doch die Hoffnung auf Besserung erwacht.
Pater Nikodemus ist in seinem Element. So mitten in einer Heerschar christlicher Gläubiger aus fernöstlichen Ländern, wie man sie im Heiligen Land in dieser von Corona überschatteten Adventszeit selten zu Gesicht bekommt. Die meisten von ihnen stammen aus Indien oder Malaysia, auch Philippinas sind darunter. Allesamt häusliche Pflegekräfte, die in Israel sonst rund um die Uhr gebrechliche Alte und Kranke versorgen. Aber an diesem Sabbat haben sie frei, rote Weihnachtsmützen aufgesetzt ...