In den eigenen vier Wänden wählen

Fast 50 Prozent der Grafenhausener und rund 38 Prozent der Bonndorfer Wahlberechtigten beantragen Briefwahl.  

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In Bonndorf stehen  zwei Briefwahlurne... der Bundestagswahl gelassen entgegen.  | Foto: Stefan Limberger-Andris
In Bonndorf stehen zwei Briefwahlurnen bereit. Hauptamtsleiter Harald Heini (rechts), hier mit Madeleine Probst (links) und Daniela Ganter (Mitte) vom Bürgerservice, blickt der Bundestagswahl gelassen entgegen. Foto: Stefan Limberger-Andris

. Nicht nur in Bonndorf nimmt die Bedeutung der Briefwahl zu, auch die Verwaltungen in Grafenhausen und Wutach berichten von deutlich mehr Wahlscheinanträgen für die morgige Bundestagswahl als in früheren Jahren. In der Löwenstadt bewegen sich die Anträge auf die 38 Prozent-Marke bezogen auf die Wahlberechtigten zu, Grafenhausen nähert sich sogar der 50 Prozent-Marke, in Wutach sind es etwas mehr als ein Viertel der Wahlberechtigten, die einen Wahlschein beantragt haben.

Geht man davon aus, dass nicht alle Wahlberechtigten wählen gehen, wird der Anteil der Briefwähler an den tatsächlich abgegeben Stimmen noch deutlich höher.
Die Anspannung bei Harald Heini wird noch mindestens bis Sonntagabend anhalten. Auch wenn Wahlen auf Bundes- und Landesebene weniger aufwändig seien ...

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