In eigener Sache vor Gericht
Verdi-Sekretär soll sich bei Fahrtkostenabrechnungen Unregelmäßigkeiten geleistet haben
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LÖRRACH. Ein Gewerkschaftssekretär, der in seinem Berufsleben Arbeitnehmer bei Kündigungsschutzklagen vertrat, klagte gestern in eigener Sache vor dem Arbeitsgericht. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hatte ihm fristlos gekündigt, nachdem es zu Unregelmäßigkeiten bei der Fahrtkostenabrechnung gekommen war. Vor Gericht einigte man sich auf eine fristgerechte Kündigung auf Ende Februar 2010.
Der Gewerkschaftssekretär hatte von Verdi ein Dienstfahrzeug gestellt bekommen, das er auch privat nutzen durfte. Allerdings musste er ein Fahrtenbuch führen ...