Polizeieinsatz in Sigmaringen
Innenminister Strobl weiter in der Kritik nach Ankündigung verdeckter Ermittlungen
Die Opposition bemängelt Thomas Strobls verfehlte Kommunikation zum Einsatzkonzept der Polizei für Sigmaringen. Laut SPD habe Strobl im Ausschuss "Widersprüchliches" erzählt.
Mi, 14. Mär 2018, 21:14 Uhr
Südwest
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Opposition hält ihre Kritik an Innenminister Thomas Strobl (CDU) wegen der öffentlichen Ankündigung, in Sigmaringen im Umfeld von Flüchtlingsheimen "verdeckte Kräfte" einzusetzen, auch nach einem Kreuzverhör im Innenausschuss des Landtags aufrecht. Der Minister habe im Ausschuss "Widersprüchliches" erzählt und "keine gute Figur gemacht", sagte der SPD-Innenexperte Sascha Binder. Die FDP will das Einsatzkonzept zum Thema einer Landtagsdebatte machen.
Den Reigen der Kritik hatte vergangene Woche der Landeschef der als konservativ geltenden Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Ralf Kusterer, eröffnet. Er sprach von einem Skandal, da eine solche Ankündigung die Kollegen vor Ort erheblichen ...