Polizeieinsatz in Sigmaringen

Innenminister Strobl weiter in der Kritik nach Ankündigung verdeckter Ermittlungen

BZ-Plus Die Opposition bemängelt Thomas Strobls verfehlte Kommunikation zum Einsatzkonzept der Polizei für Sigmaringen. Laut SPD habe Strobl im Ausschuss "Widersprüchliches" erzählt.  

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Die Opposition will Innenminister Strobl in die Enge treiben.  | Foto: Marijan Murat
Die Opposition will Innenminister Strobl in die Enge treiben. Foto: Marijan Murat

Die Opposition hält ihre Kritik an Innenminister Thomas Strobl (CDU) wegen der öffentlichen Ankündigung, in Sigmaringen im Umfeld von Flüchtlingsheimen "verdeckte Kräfte" einzusetzen, auch nach einem Kreuzverhör im Innenausschuss des Landtags aufrecht. Der Minister habe im Ausschuss "Widersprüchliches" erzählt und "keine gute Figur gemacht", sagte der SPD-Innenexperte Sascha Binder. Die FDP will das Einsatzkonzept zum Thema einer Landtagsdebatte machen.

Den Reigen der Kritik hatte vergangene Woche der Landeschef der als konservativ geltenden Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Ralf Kusterer, eröffnet. Er sprach von einem Skandal, da eine solche Ankündigung die Kollegen vor Ort erheblichen ...

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