Jugend und Beruf
International reinschnuppern
Verlagsthema Arbeitserfahrung sammeln, Fremdsprachenkenntnisse vertiefen und in die Kultur eines anderen Landes eintauchen: Das geht beim Auslandspraktikum. Darauf sollte man aber achten.
dpa
Mo, 12. Mai 2025, 11:27 Uhr
Verlagsthema
Thema: Jugend und Beruf
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Denn das deutsche Konzept eines Praktikums ist in vielen Ländern nicht verbreitet, so die Autoren der Broschüre "In die Ferne, fertig, los: Dein Weg ins Auslandspraktikum" der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit.
Auch wenn etwa von "stage" (französisch für Praktikum), "internship" (englisch für Praktikum) oder "prácticas" (spanisch für Praktikum) die Rede ist, muss der Inhalt "darum noch lange nicht der gleiche wie hierzulande" sein. Verbergen kann sich dahinter etwa auch ein Saison- oder Ferienjob oder eine befristete Arbeitsstelle. Hier hilft es, konkret beim jeweiligen Unternehmen nachzufragen.
Wer keinen passenden Praktikumsplatz im Ausland findet, kann sich außerdem an Beratungsstellen wie die ZAV wenden. Auf dem Service-Portal der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung finden Auszubildende zudem eine Suchfunktion für Auslandspraktika. Und auch das Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk bietet unter der Seite www.rausvonzuhaus.de einen Last-Minute-Markt für Auslandspraktika mit einer Bewerbungsfrist von unter drei Monaten. Auch an Organisationen, die die professionelle Vermittlung von Praktikumsplätzen im Ausland anbieten – und zum Beispiel oft die Beschaffung eines Visums mit übernehmen – kann man sich wenden. Ihre Angebote sind aber häufig kostenpflichtig. Hier sollten Azubis darauf achten, dass die Anbieter vorab ausführlich über Inhalte, Rahmenbedingungen und Kosten informieren.