Fall Hussein K.

Interview: SPD-Politiker Johannes Fechner beklagt doppelten Justizskandal

Johannes Fechner, rechtspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, vermutet im Fall Hussein K., dass Griechenland einen Kriminellen loswerden wollte. Im Umgang mit Athen sei die deutsche Politik ein Stück weit zu naiv gewesen, sagt der Emmendinger Abgeordnete. Zugleich kritisiert er Merkels verhaltenen Umgang mit den Maghrebstaaten.  

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Kurz vor den Weihnachtsferien beginnen an wichtigen Autobahn-Grenzübergängen zwischen Österreich und Bayern Rund-um-die-Uhr-Kontrollen. Foto: dpa
BZ: Welche Lehren ziehen Sie aus dem Fall Hussein K.?
Fechner: Als erstes ziehe ich die Lehre daraus, dass die Bundesregierung massiv Druck auf Athen machen muss. Wir haben es ja mit einem doppelten Justizskandal in Griechenland zu tun: Erst wird dort ein wegen Raub und versuchtem Totschlag Verurteilter nach anderthalb Jahren im Strafvollzug auf freien Fuß gesetzt. Und dann wird er nicht in das ...

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