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Nach der Brandkatastrophe

Interview: Wie arbeiten Notfallseelsorger?

Kathrin Blum
  • Di, 27. November 2012, 18:17 Uhr
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Nicht nur Angehörige von Opfern brauchen psychologische Unterstützung, sondern gelegentlich auch Retter nach schwierigen Einsätzen. Welche Hilfe es für Helfer gibt, erklärt Michael Steil im BZ-Interview.

Etliche Kriseninterventionshelfer waren am Montag in Neustadt im Einsatz.   | Foto: dpa/Andreas Peikert
Etliche Kriseninterventionshelfer waren am Montag in Neustadt im Einsatz. Foto: dpa/Andreas Peikert

NEUSTADT/KIRCHZARTEN. Sie sind da, hören zu, spenden Trost: Kriseninterventionshelfer und Notfallseelsorger kümmern sich um Menschen, die durch schlimme Unglücke ihre Angehörigen verloren haben. Der Kirchzartener Michael Steil koordiniert ihre Einsätze. Die Brandkatastrophe in Neustadt wird ihn und seine Mitarbeiter auch noch dann beschäftigen, wenn die Fernsehteams längst abgereist und die Spuren des Brandes beseitigt sind. BZ-Redakteurin Kathrin Blum hat darüber mit dem 41-Jährigen gesprochen.

BZ: Herr Steil, wie viele Kriseninterventionshelfer waren am Montag in Neustadt im Einsatz?
Michael Steil: Insgesamt waren es 31: das Notfallnachsorgeteam des DRK Freiburg, das Kriseninterventionsteam Waldshut-Tiengen, die Notfallseelsorge Hochschwarzwald und der Notfallnachsorgedienst des Schwarzwald-Baar-Kreises. Ich selbst war beruflich in Berlin und deshalb nicht vor Ort, wusste den Einsatz jedoch bei meiner Kollegin Sandra Bergmann, ...

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