Aktion

Invasive Art: Freiwillige entfernen auf dem Truz-Gelände "Orientalische Zackenschötchen"

Freiwillige haben auf dem Gelände des Trinationalen Umweltzentrums (Truz) die potenziell invasive Pflanzenart Bunias orientalis entfernt. Sie heißt auch Orientalisches Zackenschötchen.  

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Ab und an ist das Entfernen von Unkraut oder invasiver Pflanzenarten angesagt.  | Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)
Ab und an ist das Entfernen von Unkraut oder invasiver Pflanzenarten angesagt. Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)

Die Aktion fand auf einer Obstbaumwiese auf dem Truz-Gelände statt. "Trotz brütender Hitze fanden sich viele Freiwillige, darunter einige Geocacher und naturschutzinteressierte Anwohnerinnen", heißt es in einer Mitteilung des Zentrums.

Das "Zackenschötchen" könne auf den ersten Blick wegen ihrer gelben Blüten mit Raps verwechselt werden, sei aber aufgrund ihrer schnellen und hartnäckigen Ausbreitung von Naturschützern weniger gerne gesehen, heißt es darin weiter. Die Pflanze komme aus dem nordkaukasischen Raum und stehe in Deutschland zum Ärger vieler Umweltschützer nur auf der grauen Liste der invasiven Arten. Dort werde sie als "potenziell invasiv" eingestuft. Das "Orientalische Zackenschötchen" verfüge über ein ausgezeichnetes Regenerationsvermögen. Dagegen könnten viele heimische Pflanzen nicht ankämpfen und würden verdrängt.

Nach ungefähr zwei Stunden hatten die Freiwilligen laut der Mitteilung des Truz fünf Eimer mit "Zackenschötchen" gefüllt. Besondere Vorsicht habe bei der Entsorgung der Wurzelstücke gegolten, weil diese auf keinen Fall in den Kompost gegeben werden oder gar auf der Wiese bleiben dürften. Sie führten sonst zum erneuten Austreiben. Deshalb hätten die Freiwilligen die Wurzeln im Restmüll entsorgt, schreibt das Truz

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