Jeder Stein steht für ein Schicksal
Neue Stolpersteine des Kölner Künstlers Günter Demnig erinnern seit gestern an Opfer des Nationalsozialismus.
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Zu gern hätte Emma Geismar ihre kleine Enkelin wenigstens einmal gesehen. In ihren Briefen aus dem Konzentrationslager Theresienstadt gratulierte sie ihrer Tochter zur Geburt ihres ersten Mädchens nach sechs Söhnen. Doch Emma Geismar war Jüdin, sie wurde ermordet. Umso mehr bewegt es ihre Enkelin Rosemarie Kolbe, dass nun eine Erinnerung bleibt. Vor dem Haus in der Zasiusstraße 68, in dem Emma Geismar zuletzt lebte, wurde gestern einer von zwölf neuen Stolpersteinen verlegt.
Längst gibt’s in Freiburg Hunderte der Messingtäfelchen zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Immer kommt es zu berührenden Gesprächen und Szenen, wenn der aus Köln angereiste Künstler Gunter Demnig, ...