Die Badische Zeitung interviewt die drei Anwärter auf den CDU-Parteivorsitz. Heute: Jens Spahn spricht über das Verhältnis zu Öko-Partei und AfD sowie seine Unterschiede zu Friedrich Merz.
Wenn die CDU am 7. Dezember einen neuen Vorsitzenden wählt, ist Jens Spahn mit 38 Jahren der jüngste Kandidat. Ein Generationenwechsel sei das deutlichste Signal für Aufbruch und Erneuerung, sagt Spahn im Gespräch mit Christopher Ziedler und Norbert Wallet. Am Dienstag lesen Sie ein Interview mit Mitbewerber Friedrich Merz, am Donnerstag folgt ein Gespräch mit Annegret Kramp-Karrenbauer.
BZ: Herr Spahn, ärgert es Sie, dass mit Friedrich Merz nun ein Kandidat aufgetaucht ist, der auf dem gleichen – konservativen und wirtschaftsliberalen – Spielfeld spielt wie sie selbst?
Jens Spahn: Nein, das nehme ich sportlich. Und es bringt Leben in die Diskussion über die Themen, die ich für wichtig halte: digitale ...