Neues Feuerwehrhaus
Jury hat den besten Entwurf für das neue Feuerwehrhaus Nord in Haltingen ermittelt
19 Büros haben sich am Architektenwettbewerb zum neuen Feuerwehrhaus Nord in Haltingen beteiligt. Der erste Preis geht nach Stuttgart. Ab Mittwoch werden die Ergebnisse im Rathaus ausgestellt.
Fr, 12. Sep 2025, 13:06 Uhr
Weil am Rhein
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Um den besten Entwurf für das künftige neue Feuerwehrhaus Nord in Haltingen zu finden, hatte die Stadt einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 19 Büros beteiligt haben. Einstimmig hat die Jury, die aus Fach- und Sachpreisrichtern bestand, die von außen hinzugezogen worden waren, als auch aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Feuerwehr und des Gemeinderats das Stuttgarter Büro Hippmann Architekten BDA als Sieger gekürt. Besonders gut gelungen sei bei diesem Projekt die klare und funktionale Organisation aller Abläufe im Gebäude und auch drumherum, lobt die Stadtverwaltung in einer Pressemeldung.
Ausstellung zeigt die besten Entwürfe
Von Mittwoch an können sich die Bürgerinnen und Bürger selbst davon überzeugen: Oberbürgermeisterin Diana Stöcker und Bürgermeister Lorenz Wehrle eröffnen am 17. September, um 18.30 Uhr, eine Ausstellung, in der neben dem Siegerentwurf auch die drei weiteren Preisträger präsentiert werden. Die Pläne und Modelle sindbis zum 26. September jeweils zu den Öffnungszeiten der Rathauses im Foyer zu sehen.

Zu den Aufgaben, die die Büros zu bearbeiten hatte, gehörte auch die mögliche "schlüssige Erweiterung des Feuerwehrgebäudes zu einem noch unbestimmten späteren Zeitpunkt". Ergänzend zum Entwurf des Feuerwehrhauses waren auch Ideen für die Neuordnung des südlich angrenzenden Gebiets gefragt, wo siche der Sägischopf und die Festhalle befinden.
Effizienz und geringer Flächenverbrauch überzeugen
Der Siegerentwurf überzeugte unter anderem durch seinen vergleichsweise geringen Flächenverbrauch sowie das äußere Erscheinungsbild. Auch eine mögliche Erweiterung des Feuerwehrgebäudes könnte auf dem eigenen Grundstück untergebracht werden, so dass dafür keine zusätzlichen Flächen erworben werden müssen.
Der erste Preisträger soll in den nächsten Wochen mit der Realisierung seines Entwurfs beauftragt werden. 2026 soll das Projekt Baureife erreichen.