Nach den Terroranschlägen von Paris wird in den USA heftig um Konsequenzen gestritten. Militärs zweifeln am Sinn verstärkter Einsätze, so lange die Lektionen aus den Kriegen in Afghanistan und dem Irak nicht gelernt seien.
Als Martin Dempsey diesen Herbst als US-Generalstabschef in den Ruhestand ging, teilte er seine Ansichten in einem langen Interview mit dem Pentagon-Blatt Joint Force Quarterly. Militärische Ziele, warnte er darin, ließen sich zwar gewöhnlich erreichen. Sie seien aber nicht von Dauer, wenn ...