Kampf ums Kruzifix
Gerichtshof für Menschenrechte verhandelt erneut über das christliche Symbol in Schulräumen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STRASSBURG. Müssen europäische Staaten in religiösen Fragen neutral sein? Oder dürfen sie religiöse Symbole bei der Pflege ihrer nationalen Identität benutzen? Darüber verhandelte am Mittwoch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte. Konkret ging es um Kruzifixe in italienischen Schulen, doch die Bedeutung des Falles reicht weit darüber hinaus.
Ausgelöst hatte den Rechtsstreit die italienische Mutter Soile Lautsi. Sie verlangte 2001, dass in den Schulräumen ihrer zwei Söhne, damals elf und 13 Jahre alt, die Kruzifixe abgenommen werden. In Italien besteht eine Regierungsempfehlung, ein Kreuz im Klassenzimmer aufzuhängen. Die ...