Wahl im Herbst

Kandidierende werden gesucht für ein neues Jugendparlament in Rheinfelden

Im Herbst soll Rheinfelden wieder ein Jugendparlament bekommen. Noch bis Mitte Oktober können sich Jugendliche melden, die an einer Kandidatur interessiert sind.  

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Im Herbst soll für Rheinfelden auch wieder ein Jugenparlament gewählt werden.  | Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)
Im Herbst soll für Rheinfelden auch wieder ein Jugenparlament gewählt werden. Foto: Mohssen Assanimoghaddam (dpa)

Die Stadt Rheinfelden plant, die Jugendbeteiligung durch die Wiederbelebung eines Jugendparlaments (Jupa) zu stärken. Die Wahl soll im Herbst stattfinden, teilt das Jugendreferat der Stadt mit. Derzeit läuft die Suche nach Kandidatinnen und Kandidaten unter dem Motto "Mitreden. Mitgestalten. Mitentscheiden." auf Hochtouren. Interessierte Jugendliche können sich bis zum 12. Oktober bewerben. Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren, die seit mindestens drei Monaten in Rheinfelden leben, sind aufgerufen, sich als Kandidierende zu registrieren. Die notwendigen Unterlagen stehen auf der städtischen Website unter www.rheinfelden.de/jupa zur Verfügung. Insgesamt werden mindestens zwölf Kandidatinnen und Kandidaten gesucht.

Maurice Bronner vom Jugendreferat berichtet, dass es bereits erste Interessenten gebe. Er hoffe auf eine große Beteiligung. "Um für das Jugendparlament zu kandidieren, muss man nicht unbedingt politikinteressiert sein. Es reicht, wenn man sich für die Belange der Jugendlichen engagieren und mit eigenen Ideen einbringen möchte", so Bronner. Der Zeitaufwand für die Mitglieder des Jugendparlaments betrage etwa zwei bis drei Stunden pro Monat. Geplant seien rund zehn Sitzungen pro Jahr. Wie die Stadträtinnen und Stadträte sollen auch die Mitglieder des Jugendparlaments eine Aufwandsentschädigung für ihre ehrenamtliche Arbeit erhalten. Das Jugendreferat betont die Bedeutung der Vielfalt im Jugendparlament. "Uns ist es wichtig, dass möglichst viele unterschiedliche Interessen im Jupa durch die jeweiligen Kandidaten vertreten werden", sagt der Jugendreferent. Ganz bewusst arbeite das Team des Jugendreferats bei der Kandidierendensuche auch mit der Karl-Rolfus-Schule zusammen, um das Thema Inklusion zu berücksichtigen. "Das Thema Inklusion liegt uns am Herzen und sollte sich nach Möglichkeit auch in der Zusammensetzung des Jupas widerspiegeln", so die Verantwortlichen.

Weitere Informationen sind auf der Homepage www.rheinfelden.de/jupa oder beim städtischen Jugendreferat unter [email protected], 0173/4945989, erhältlich.

Schlagworte: Maurice Bronner
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