Kann nur noch "Schumi" Hockenheim retten?

Die Betreibergesellschaft sucht verzweifelt nach neuen Sponsoren / Bislang keinerlei Zusagen der Landesregierung für die Formel-1-Rennstrecke.  

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STUTTGART. Nicht erst im April, sondern schon im Februar könnte der Hockenheimring finanziell vor seinem Ende stehen. Und auch sportlich ist seine Zukunft unsicher: 2008 läuft der Vertrag mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone aus, der mit rund 20 Millionen Euro pro Rennen so viel kassiert, wie der Verkauf der Rennstrecke jetzt einbringen soll. Denn der Rettungsplan sieht vor, dass die Hockenheimring-Gmbh einen Teil der Anlage verkauft und diesen dann zurückleast, um ihre hohen Schulden so vermindern zu können.

Erst vor fünf Jahren jubelte die Region rund um Hockenheim: Die Gastspiele der Formel 1, der Königsklasse des Automobilrennsports, sei gesichert. Damals hatten sich Land und Betreibergesellschaft geeinigt, den Kurs für 66 Millionen Euro umzubauen und 15 Millionen Euro aus dem Staatssäckel zuzuschießen. Denn Bernie Ecclestone, der treibenden Kraft hinter dem Umbau, missfiel der Sieben-Kilometer-Rundkurs. Er wollte die Boliden als rollende ...

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