Kein Ansturm auf die vier Wände
Von einer Flucht in Immobilienanlagen ist in Titisee-Neustart nicht die Rede / Altbauten und leere Läden drücken die Eigentümer.
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TITISEE-NEUSTADT. Die Eurokrise ist in aller Munde und damit auch die Angst, dass das Ersparte bald nichts mehr wert sein könnte. Mancher legt daher sein Vermögen in Immobilien an mit der Folge, dass die Preise für Eigentumswohnungen oder Häuser steigen. In der Wälderstadt ist im Gegensatz zum Freiburger Umland allerdings von einem Run auf die eigenen vier Wände noch nichts zu spüren, bestätigen Immobilienmakler im Gespräch mit der Badischen Zeitung. Ein Problem sind die zahlreichen sanierungsbedürftigen Altbauen und leer stehenden Läden in Neustadt.
Während Mietwohnungen immer noch gefragt sind, neue Bauprojekte unter anderem vom Bauverein und der Familienheim angelaufen oder geplant sind, liegen Gewerbeimmobilien ihren Besitzern wie Blei im Bestand. 28 gewerbliche Einheiten, wie Büros, Praxisräume und Läden stehen derzeit in der Innenstadt leer. Nachgezählt hat das Erich Meister, der mit seiner UiS Bauträgerfirma bereits seit langem nach einem neuen Pächter für seinen Friseursalon am ...