"Kein Bürger mag solche Tricks"
BZ-Interview mit der früheren Ministerin Andrea Fischer über politische Affären und deren Weg in die Medien
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BERLIN. Nicht die Sache entscheidet über Wohl oder Wehe eines Politikers, der wegen einer Affäre in die Schlagzeilen gerät. Sondern allein das Machtkalkül seiner Partei. Diese These vertritt die frühere Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer. Mit der ehemaligen Grünen-Politikerin, die 2001 im Zuge der so genannten BSE-Affäre zurücktrat, sprach Bernhard Walker.
BZ: Frau Fischer, haben Sie den Begriff politische Affäre schon einmal bei der Internetsuchmaschine Google eingegeben?Fischer: Nein, aber vermutlich gibt es viele Treffer.
BZ: Es sind mehr als eine halbe Million.
Fischer: Affären sind eben ganz offensichtlich interessant und finden viel Aufmerksamkeit.
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