Kein Patentrezept in Sicht

Die wirtschaftliche Lage in den neuen Bundesländern ist düster: Jetzt sollen neue Ideen den Aufbau Ost in Schwung bringen.  

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FREIBURG. Die Experten und Politiker sind sich zumindest in einem Punkt einig: So wie bisher kann der Aufbau in den neuen Bundesländern nicht weitergehen. Obwohl seit der deutschen Einigung rund 1200 Milliarden Euro an Transferzahlungen von West nach Ost überwiesen wurden, blühen die Landschaften nur an wenigen Stellen. Oft dominieren Arbeitslosigkeit und Abwanderung. Jetzt sollen Sonderwirtschaftszonen und vereinfachte Genehmigungsverfahren dem Osten auf die Sprünge helfen.

Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" hatte vor mehr als einer Woche mit dem Tabu gebrochen. Wer bislang die gängige Transferpraxis kritisierte, galt beinahe schon als Vaterlandsverräter. Solidarität mit den durch das SED-Regime und Planwirtschaft gestraften Ost-Bürgern war von den Parteien aller Couleur zur zentralen nationalen Aufgabe erhoben worden. An diesem Grundprinzip wird auch heute kaum gerüttelt: Allerdings mehren sich seit der ...

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