Keine Spur von Weihnachtsfrieden beim Deutschen Fußball-Bund
Tief zerrissen geht der DFB ins neue Jahr – Präsident Fritz Keller versucht gar nicht mehr, die Gräben zuzuschütten. Die ständigen Attacken innerhalb der DFB-Führung sind Besorgnis erregend.
Schwierige Stimmungslage, von links: DFB-Vizepräsident Rainer Koch, DFB-Präsident Fritz Keller und DFB-Vizepräsident (Präsident des Ligaverbandes) Peter Peters. Foto: Federico Gambarini (dpa)
Es sind salbungsvolle Botschaften, die Fritz Keller in seinem Vorwort zur letzten Ausgabe des DFB-Journals in diesem Jahr an die mehr als sieben Millionen Mitglieder gerichtet hat. "2020 war nicht der Auftakt in die goldenen 20er Jahre, den wir uns eigentlich erhofft hatten. Sondern es war ein Jahr voller Herausforderungen und Entbehrungen", hielt der DFB-Präsident fest. ...