"Keller sollen nicht volllaufen"
BZ-INTERVIEW mit Klaus Steegmüller, der als Mitarbeiter des Landratsamts Kommunen in Sachen Hochwasserschutz berät.
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Der Hochwasserschutz ist mit dem Bau von Rückhaltebecken nicht erledigt. Wie Gemeinden auch mit der laufenden Gewässerunterhaltung dieses Ziel fördern können, war Thema beim diesjährigen Nachbarschaftstag für die Kommunen in der Gewässernachbarschaft "Freiburger Bucht" in Titisee-Neustadt, einer Fortbildung für Bauamts- und Bauhofmitarbeiter. Klaus Steegmüller vom Fachbereich Wasser und Boden im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald, informiert im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller.
BZ: Herr Steegmüller, haben Sie selbst schon mal ein Hochwasser erlebt?Klaus Steegmüller: Ja sicher. Im Februar 1990, als der Sturm "Wiebke" über Südwestdeutschland tobte, verwandelten sich im Hochschwarzwald selbst kleine Bäche in reißende Wildwasserströme. Das extremste Hochwasser in unserer Region war jedoch das Hochwasser im Dezember 1991, als die Dreisam über die Ufer ...