"Kinder wollen wetteifern"
Eine Mutter fordert die Abschaffung der Bundesjugendspiele – Rektoren, Lehrer und Schüler aus der Region sind anderer Meinung.
Kim Jordan
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TITISEE-NEUSTADT. Die Bundesjugendspiele sollen abgeschafft werden. Das zumindest ist die Forderung einer Mutter aus Konstanz, die sie mit einer Onlinepetition erreichen möchte (die BZ berichtete). Auslöser dafür ist, dass ihr Sohn nach den Spielen weinend nach Hause kam, da er nur eine Teilnehmerurkunde erhalten hatte. Mehr als 20 000 Menschen haben die Petition schon unterschrieben. Die BZ hat sich während der letzten Tage bei den Bundesjugendspielen bei Rektoren, Lehrern und Schülern aus der Umgebung umgehört und vor allem Befürworter des Wettbewerbs gefunden.
Gerhard Mutter (Sportlehrer an der Realschule): "Die Bundesjugendspiele sind eine super Sache, das wurde mir am Dienstag bei dem tollen Wetter wieder einmal gezeigt. Kein Schüler hat geklagt, denn sie machen es wirklich gerne. Außerdem hat Sport einen großen Stellenwert an der Realschule, deshalb gehören die Bundesjugendspiele genauso zu unserem Schulalltag wie Deutsch- oder Matheunterricht, denn Sport ist auch wichtig. Keiner von den Schülern wird ...