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Umstrukturierung

Kliniken prüfen, Standorte Schopfheim und Rheinfelden vorzeitig nach Lörrach zu verlegen

BZ-Plus Die Kreiskliniken steuern 2023 auf 34 Millionen Euro Defizit zu. Aus diesem Grund möchten sich die Kliniken kurzfristig ganz auf die Standorte in Lörrach konzentrieren. Eine Entscheidung fällt im November.  

Das Kreiskrankenhaus Rheinfelden könnte vorzeitig geschlossen werden.  | Foto: Stefan Ammann
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Das Kreiskrankenhaus Rheinfelden könnte vorzeitig geschlossen werden. Foto: Stefan Ammann
Seit fast einem Jahr steht eine Umstrukturierung der bislang noch vier Standorte der Kreiskliniken im Raum. Zuletzt, noch im August, war nach einer Neubewertung seitens der neuen Klinikleitung die vollständige Schließung eines Standorts beabsichtigt, gemeint war Rheinfelden. Nun sehen sich die Klinikleitung und Landrätin Marion Dammann gezwungen, eine viel weitergehende Konzentration vorzuschlagen: Kurzfristig sollen alle medizinischen Abteilungen, die jetzt noch in Schopfheim und Rheinfelden angesiedelt sind, in die beiden Lörracher Standorte verlegt werden. In Schopfheim verbliebe dann nur noch die stationäre Psychiatrie.
Hinweis: In einer früheren Version lautete die Überschrift: "Kliniken wollen Standorte Schopfheim und Rheinfelden vorzeitig nach Lörrach verlegen". Ein Sprecher der Kreiskliniken verweist darauf, dass es sich dabei noch um einen offenen Prozess handelt
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